
Der Modus zur Vermarktung einer Mietwohnung oder einer Immobilie befindet sich derzeit in einem interessanten Umbruch.
Für die Vermietung einer Wohnung hat der Gesetzgeber eine klare Regelung (Artikel, Besteuerung von Mieteinnahmen) geschaffen:
der Besteller, also der Wohnungseigentümer, ist allein für die Kosten der Dienstleistung zur Vermarktung der Wohnung verantwortlich.
Auch auf dem Immobilienmarkt tut sich einiges. Die Anzahl derer, die ihr Haus eigenhändig selbst vermarkten wollen, nimmt ständig weiter zu. Seit Anfang 2015 ist die Anzahl der verkauften Immobilien auf den Inseln auf einem ständigem Aufmarsch.
Anzahl der Veräußerungen im Aufschwung
Die Erklärung für diesen neuen Trend ist relativ einfach. Einerseits, bevorzugen Investoren in den letzten Jahren den Baustein als Investition. Anderseits, könnte es der interessante Markt der Ferienwohnungen sein, der seit Mai 2015 wieder legalisiert wurde (siehe die Infos auf der ASCAV).
Auf der anderen Seite, basiert ein erfolgreicher Verkauf oder Vermietung einer Immobilie in der heutigen Zeit auf der Präsenz im Internet. Voraussetzung ist eine optimale Präsentation des Kauf- oder Mietobjektes mit Text und Fotos.
Beides ist für einen versierten Hausbesitzer realisierbar. Die Daten vom Haus aus den eigenen Unterlagen und eine kurz formulierte Haus- und Lagebeschreibung zu Papier bringen, ist keine unlösbare Aufgabe, und Objektfotos mit einer handlichen Kompaktkamera oder Smartphone ebenso wenig.
Das Ganze auf einer kostengünstigen Immobilienplattform (immoscout, immonet etc.) platziert, schon ist der erste Schritt für eine erfolgsversprechende Präsentation getan.
Abgerundet mit den klassischen Varianten, dem Inserat in der Tageszeitung und dem Verkaufsschild im Vorgarten.
Auch die nächsten Hürden sind zu schaffen:
mit einem Kaufinteressenten einen Besichtigungstermin zu vereinbaren ist nicht schwer.
Die eigene Immobilie vorzustellen und ins rechte Licht zu rücken, Fragen des vakanten Käufers zu beantworten; da ist der Besitzer der Kompetenteste; wer kennt sein Haus besser, als er selbst.
Auch die etwaige Kaufverhandlung liegt beim Hauseigentümer in den besten Händen:
er kennt seinen eigenen Verhandlungsspielraum und kann am besten abwägen, welche Zugeständnisse er im Verkaufsgespräch dem Interessenten zubilligt.
Wichtige Punkte zu beachten bei einem Hausverkauf
Die nächsten folgenden Punkte sind Sachen für einen kompetenten Fachmann:
- Vorbereitung des notariellen Kaufvertrages
- Absicherung mit einem Vorvertrag
- Klärung von Erbschaftsangelegenheiten
- steuerliche Fragen
- Bonitätsprüfung von dem Käufer
- Zahlungs- und Übergabemodus
- Terminvereinbarung mit einem Notar
Fragen Sie Ihre Gestoria oder Ihren Steuerberater. Dies sind gute Anlaufstationen für das Formelle.
Kleiner Tipp von mir am Rande:
wenn Sie professionelle Hilfe bei den Fotos wünschen, Ihre Hauspräsentation eventuell noch umfassender mit einem interaktiven Panorama oder einem vertonten Video erweitern wollen, kann ich Ihnen dafür einen Fachmann empfehlen: www.hausvonprivat.eu
hausvonprivat ist mit Immobilienangeboten direkt von privat an privat auf zwei weiteren Portalen im Internet vertreten. www.häuservonprivat.eu und www.häuservonprivat.de